Je weniger perfekt ein Cookie aussieht, desto besser schmeckt’s, richtig? Vegane Cookies können richtig trocken, voller Zucker und echt enttäuschend sein. Ich liebe es mit verschiedenen Zutaten zu experimentieren und wollte unbedingt ein gesundes und vor allem leckeres Cookie backen. Mit diesem Rezept bin ich endlich voll zufrieden. Das Ei ersetze ich hier mit Apfelmus – tönt komisch, schmeckt aber super! Die Geheimzutat von Freunden herausfinden zu lassen ist immer spannend, bei diesen Cookies hat sie bisher aber noch niemand erraten!
Dieses Rezept ist perfekt für jene Momente, in denen Du etwas Süsses brauchst und nicht lange darauf warten willst. Keine exotischen Zutaten, keine komplizierten Arbeitsschritte, sondern lediglich 30 Minuten ab dann wo Du die Schüssel hervorkramst bis Du in ein noch warmes, fluffiges Cookie beissen kannst.
3 EL Kokosöl, flüssig
20g Kokosblütenzucker
1 Prise Salz
1/2 TL Vanillepaste
2 TL kaltes Wasser
1 TL Ahornsirup
60g Apfelmus
70g Dinkelmehl
1/2 TL Backpulver
40g dunkle Schokolade (mind. 70% Kakaoanteil), in groben Stücken
Ergibt ca. 7-8 Cookies
- Den Ofen auf 175°C vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.
- In einer mittelgrossen Schüssel Kokosöl, Kokosblütenzucker, Salz, Vanillepaste, Wasser und Ahornsirup gut mischen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Apfelmus zugeben und nochmals gut umrühren.
- Dinkelmehl und Backpulver unterheben.
- Schokoladenwürfel beigeben und nochmals mischen, bis alle Zutaten vermengt sind. Vorsicht: den Teig nicht zu lange rühren, sonst bleiben die Cookies etwas zäh.
- Mit 2 Teelöffeln walnussgrosse Häufchen formen und auf dem Blech platzieren. Die Cookies verlaufen kaum, es braucht also nicht viel Abstand zwischen den Häufchen.
- Für 10-11 Minuten backen, bis sich die Cookies leicht braun verfärben. Teilen und noch lauwarm geniessen.
Tipps:
Hast Du keinen Kokosblütenzucker zu Hause? Kein Problem, mit Rohzucker klappt’s auch, die Cookies werden aber etwas süsser.
Fehlt Dir Kokosöl? Du kannst problemlos ein anderes geschmackloses Öl verwenden, zum Beispiel Raps- oder Sonnenblumenöl. Achtung: Olivenöl eignet sich hier nicht, da es einen starken Eigengeschmack hat.
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